Sightseeing in Stuttgart

Veröffentlicht am 29.07.2008 in MdB und MdL
Besuchergruppe

Eine Stadtrundfahrt in Stuttgart? Machen das nicht nur Touristen? Und dann auch nur in Städten wie Rom, London oder Paris!
Doch genau das war der erste Programmpunkt einer Gruppe ehrenamtlich engagierter Frauen aus dem Landkreis Calw, die auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Rainer Prewo zu einem Besuch in die Landeshauptstadt gekommen waren.

Nach der Rundfahrt mit Reiseführerin Dorothee Schlegel, die die Geschichte Stuttgarts kompetent und interessant erläuterte, ging es in den Landtag, wo die Gruppe von Claudia Eichert, Mitarbeiterin des Abgeordnetenbüros von Dr. Rainer Prewo, empfangen wurde. Nach einer Einführung in die Aufgaben des Landtags und in die Arbeit der Abgeordneten, stand die Teilnahme an der aktuellen Plenarsitzung auf dem Programm.

Leider war die gerade stattfindende Diskussion nicht sehr lebhaft, denn der zu diesem Zeitpunkt aufgerufene Tagesordnungspunkt betraf den 16. Bericht der KEF (Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten) und die daraus resultierende Erhöhung der GEZ Gebühren, über die sich die Fraktionen weitgehend einig waren.
Anschließender Programmpunkt war eine Gesprächsrunde mit Dr. Rainer Prewo MdL. Eingangs stellten die Besucherinnen sich und ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten vor. Prewo zeigte sich von der Fülle und Bandbreite der Ehrenämter sehr beeindruckt und würdigte das Engagement.

Im Gespräch konnten die Besucherinnen zunächst ihre Anmerkungen zum Verhalten der Abgeordneten während der Plenarsitzung loswerden. Kritisiert wurde das ständige Raus und Rein und die nebenher geführten Gespräche. Dies sei ein sehr undiszipliniertes Verhalten. Prewo erklärte, dass die Arbeit der Abgeordneten vornehmlich in Ausschüssen und Arbeitskreisen stattfände und auch viele andere wichtige Termine nebenher wahrgenommen würden. So sei er jetzt eben auch nicht im Plenarsaal, sondern stünde der Besuchergruppe zur Verfügung. Das in einem Parlament alle Ränge besetzt seien, gäbe es nur in totalitären Staaten, aber nicht in lebendigen Demokratien.

Des Weiteren wurde insbesondere über die Bildungspolitik und die bildungspolitischen Alternativen und Ziele der SPD-Landtagsfraktion
diskutiert. Aus Zeitgründen nur gestreift wurden Probleme alter Menschen. Man war sich aber einig, dass Alter und auch Demenz wichtige Themen seien, die in der Öffentlichkeit leider sehr vernachlässigt würden. Deshalb wurde besprochen, dazu zusammen mit dem Verein „Herz für demente Menschen e.V.“ eine Veranstaltung zu machen.

 
 

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