Anträge
28.04.2024 in Anträge
SPD-Gemeinderatsfraktion
der Stadt Bad Wildbad
An Herrn
Bürgermeister Marco Gauger
und die Mitglieder des Gemeinderates
Betreff: Antrag auf Prüfung einer möglichen Erschließung von Bestandsstraßen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Gauger,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir bitten Sie, folgenden Antrag auf die Tagesordnung des Gemeinderates zu setzen, zu beraten und zu beschließen.
Antrag
Wir Bitten die Verwaltung um Prüfung und um Festlegung, bei welchen Bestandstraßen eine Erschließung durchgeführt werden kann! Eine Erstellung einer Prioritätenliste! Des Weiteren um eine rechtliche Prüfung, inwieweit Bestandsstraßen abgerechnet werden können und bis zu welcher Höhe!
Begründung:
Die wenigsten Straßen in der Stadt sind erschlossen. Zur Wahrheit gehört, dass wenn wir Straßen erneuern, sie vermutlich unter das Erschließungsrecht fallen. Die Stadt Bad Wildbad hat einen großen Sanierungsstau der Ortsstraßen. Immer wieder werden die Fraktionen, auch unsere Fraktion, auf desolate Straßen angesprochen! Jahrelang wurde das Thema nicht diskutiert, wir müssen daher deutlich nach außen tragen, wie sich die rechtliche Situation hier darstellt! Kann man bei der Erhebung von Erschließungsbeiträgen unterscheiden zwischen Straßen, die tatsächlich erstmalig hergestellt werden (neue Straßen) und Bestandsstraßen in längst bebauten Gebieten. Wenn Bauliche Maßnahmen innerhalb von Bestandsstraßen erfolgen, zum Bsp. Stützmauern, muss dann nicht zwingend eine Erschließung durchgeführt werden.
Wir haben als Fraktion auch die Aussagen der GPA in Erinnerung, die immer wieder anmahnt, Erschließungen durchzuführen und vor allem abzurechnen. Dies war auch so, bei der Reichertsklinge vor fast 20 Jahren!
Siehe
Antrag im Landtag vom 24.8.2020 mit der Stellungnahme des Ministeriums
16. Wahlperiode Drucksache 16 / 8700
Die SPD Fraktion im GR Bad Wildbad
08.11.2022 in Anträge von SPD Kreis Calw
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Großmann,
in einem Gespräch mit unserer Fraktion hat uns Herr Thomas Mattis, Senior Projektmanager Wohnraumbeschaffung & - projektierung vom Klinikverbund. darüber informiert, dass der Klinikverbund aktuell dringenden Wohnraumbedarf hat. Herr Mattis berichtete uns über den aktuellen Stand des Projektes im Hasenbrunnen, welches zur Umsetzung ansteht und ja auch dem Technischen Ausschuss der Stadt Nagold vorgestellt wurde. Herr Mattis informierte uns aber auch, dass dieses Projekt nicht ausreiche, um den weiter wachsenden Bedarf des Klinikverbundes zu decken.
Der Klinikverbund sucht weitere Grundstücke für Neubau im Raum Nagold, ebenso sucht dieser bereits bestehende Wohnungen, die der Klinikverbund langfristig von den Eigentümern anmieten und an seine MitarbeiterInnen untervermieten kann.
Der Klinikverbund sucht an folgenden Standorten
1.) ÖNPV Standorten / fußläufig / Fahrrad => Klinik Erreichbarkeit 7 Tage auch zu den Randzeiten Frühschicht ab 05:00 Uhr / Spätschicht ca. 22:30 Uhr 2.) „Auto-Standorte“
Generell kommt ein Radius von ca. 15 km rund um den Klinikstandort in Frage.
Uns ist es wichtig, dass die Stadt den Klinikverbund weiterhin bei seinen Bestrebungen unterstützt und bitten darum, folgende Projekte auf Geeignetheit zu prüfen:
Zur Vermietung:
- Haus Waldeck
- Gebäude Steinstraße Hochdorf
- Weitere leerstehende Immobilien der Stadt Nagold
Zum Neubau von bezahlbarem Wohnraum:
- Freifläche Seifenbatsche
- Freifläche gegenüber der Jugendkunstschule - Fläche „Altes Lehrerwohnhaus Hochdorf“ - Weitere Freiflächen der Stadt
Mit freundlichen Grüßen
Für die Fraktion der SPD
Wolfgang Schleehauf
24.04.2020 in Anträge
1. Verzicht auf Kindergarten-Gebühren etc.
Nachdem der Bürgermeister, im Einvernehmen mit den Fraktionsvorsitzenden der CDU und FWV/FDP und den betroffenen evangelischen Kirchengemeinden, den Antrag der SPD-Fraktion auf Erlass der Kindergarten- und Krippengebühren im April , in einer Eilentscheidung umgesetzt und zusätzlich richtigerweise auch weitere Gebühren beispielsweise für Verlässliche Grundschule, Jugendmusikschule usw. ebenfalls zumindest vorläufig ausgesetzt hat, bitten wir dem fortwirkenden Antrag der SPD auch für Mai Rechnung zu tragen.
Der bereits vorliegende Antrag beinhaltet den Verzicht auf die entsprechenden Gebühren für die Zeit der Schließung der Betreuungs- und Bildungseinrichtungen. Wir sind überzeugt, dass der Bürgermeister in derselben raschen und unkomplizierten Weise verfährt, wie er es für den Monat April praktiziert hat.
2. Maßnahmen gegen den Verkehrslärm in der Stadt.
Die SPD-Fraktion bittet Sie, sehr geehrter Herr Bürgermeister Mack, nachfolgenden Antrag auf die Tagesordnung der nächsten regulären Sitzung zu setzen:
„Die Verwaltung wird gebeten, aufzuzeigen, welche Möglichkeiten die Stadt Bad Wildbad hat, Maßnahmen gegen den zunehmenden und unzumutbaren Verkehrslärm (insbesondere durch Motorräder und Lastwagen) in unserer Stadt zu beschließen oder zumindest gegenüber übergeordneten Behörden dringend und nachdrücklich zu fordern.
Insbesondere ist zu klären:
a) Weitere Beschaffung von Geschwindigkeit-Displays, beziehungsweise Einsatz, Reparatur oder Neubeschaffung, nachdem einst zwei solcher Geräte gekauft wurden.
b) Stationäre Geschwindigkeitskontrollen (Blitzer) an neuralgischen Punkten wie beispielsweise am Lautenhof, an den Tunnelein- und -Ausgängen, an der Landesstraße zwischen Wildbad und Calmbach bei der Siedlung Brennerau (zumal bedauerlicherweise der Blitzer gegenüber der Bäckerei Riexinger abgebaut wurde), an der B 294 (Kleinenztalstraße) an den dortigen Ortsausgängen beim Freibad und zwischen Faas-Kreuzung und Sportplatzweg sowie an der B 296 in Höhe des Davidswegs.
c) Hilfsweise bis zur Verwirklichung von Punkt b) die Bitte an die Polizei, in diesen Bereichen durch mobile Kontrollen stärker noch als bisher zu kontrollieren.
d) Schall-Messungen an den neuralgischsten Punkten.
e) Weitere Geschwindigkeitsreduzierungen an einigen der genannten Stellen.
f) Fahrverbote zu bestimmten Zeiten für einen Teil von Kraftfahrzeugen. Erinnert sei daran, dass es durch den Kurort Wildbad einst ein Nachtfahrverbot gab.
g) Beitritt zur gemeinsamen Initiative des Landes Baden-Württemberg und einiger Kommunen gegen Motorradlärm.
22.03.2020 in Anträge
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir bitten Sie, sehr geehrter Bürgermeister Mack, nachfolgenden Antrag der SPD im Umlaufverfahren beschließen zu lassen oder durch eine Eilentscheidung Ihrerseits umzusetzen.
Antrag:
Die Gebühren für Kindergärten, Kindertagesstätten und Krippen werden während der aktuellen Schließung aufgrund der Corona-Pandemie nicht erhoben. Die Regelung gilt vom 1. April an. Gebühren werden erstmals wieder von dem Monat an erhoben, in dem ein vollständiger Besuch dieser Einrichtungen möglich ist. Die Bürger sind umgehend über das Internet, das Amtsblatt und die Tageszeitungen über den Beschluss zu informieren und die entsprechenden Lastschrift-Einzüge zu stoppen. Auch die Kirchengemeinden als Träger solcher Einrichtungen sind über das städtische Vorgehen entsprechend zu verständigen.
Begründung:
1. Derzeit sind die Kindergarteneinrichtungen nur im Notbetrieb geöffnet für Personengruppen, die der unmittelbaren Grundversorgung dienen. Somit können die städtischen und kirchlichen Betreuungseinrichtungen weitgehend nicht genutzt werden.
2. Viele Betroffene werden in den nächsten Monaten auf Kurzarbeitergeld oder Arbeitslosengeld angewiesen sein und damit an die Grenzen der finanziellen Belastbarkeit gelangen. Hier sind wir auch als Kommune gefordert, zu helfen.
3. Andere Kommunen, wie beispielsweise Pforzheim, Ludwigsburg, Villingen-Schwenningen usw. haben bereits solche Vorgehensweisen beschlossen oder angekündigt, unabhängig von der jeweiligen Haushaltssituation.
4. Uns ist bewusst, dass damit erhebliche finanzielle Ausfälle verbunden sind. Allerdings sind sich in dieser schwierigen Situation alle Verantwortlichen in der Politik darüber einig, dass in dieser einmaligen und einzigartigen Situation in der deutschen Nachkriegsgeschichte Geld keine Rolle spielen darf und die Verschuldung erhöht werden muss. Außerdem erwarten wir, dass Bund und Land die Kommunen finanziell unterstützen werden. Darüberhinaus sind auch in gewissem Umfang Minderausgaben zu erwarten durch Schließungen von Kindergärten, Schulen, Freibad, Hallen, Bibliotheken und anderen öffentlichen Einrichtungen (kaum Energie- und Reinigungskosten etc.) trotz der Fortzahlung von Gehältern und Löhnen.
Für die SPD-Gemeinderatsfraktion
Bruno Knöller
22.03.2020 in Anträge
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir bitten Sie, sehr geehrter Bürgermeister Mack, nachfolgenden Antrag der SPD im Umlaufverfahren beschließen zu lassen oder durch eine Eilentscheidung Ihrerseits umzusetzen.
Antrag:
Die Gebühren für Kindergärten, Kindertagesstätten und Krippen werden während der aktuellen Schließung aufgrund der Corona-Pandemie nicht erhoben. Die Regelung gilt vom 1. April an. Gebühren werden erstmals wieder von dem Monat an erhoben, in dem ein vollständiger Besuch dieser Einrichtungen möglich ist. Die Bürger sind umgehend über das Internet, das Amtsblatt und die Tageszeitungen über den Beschluss zu informieren und die entsprechenden Lastschrift-Einzüge zu stoppen. Auch die Kirchengemeinden als Träger solcher Einrichtungen sind über das städtische Vorgehen entsprechend zu verständigen.
Begründung:
1. Derzeit sind die Kindergarteneinrichtungen nur im Notbetrieb geöffnet für Personengruppen, die der unmittelbaren Grundversorgung dienen. Somit können die städtischen und kirchlichen Betreuungseinrichtungen weitgehend nicht genutzt werden.
2. Viele Betroffene werden in den nächsten Monaten auf Kurzarbeitergeld oder Arbeitslosengeld angewiesen sein und damit an die Grenzen der finanziellen Belastbarkeit gelangen. Hier sind wir auch als Kommune gefordert, zu helfen.
3. Andere Kommunen, wie beispielsweise Pforzheim, Ludwigsburg, Villingen-Schwenningen usw. haben bereits solche Vorgehensweisen beschlossen oder angekündigt, unabhängig von der jeweiligen Haushaltssituation.
4. Uns ist bewusst, dass damit erhebliche finanzielle Ausfälle verbunden sind. Allerdings sind sich in dieser schwierigen Situation alle Verantwortlichen in der Politik darüber einig, dass in dieser einmaligen und einzigartigen Situation in der deutschen Nachkriegsgeschichte Geld keine Rolle spielen darf und die Verschuldung erhöht werden muss. Außerdem erwarten wir, dass Bund und Land die Kommunen finanziell unterstützen werden. Darüberhinaus sind auch in gewissem Umfang Minderausgaben zu erwarten durch Schließungen von Kindergärten, Schulen, Freibad, Hallen, Bibliotheken und anderen öffentlichen Einrichtungen (kaum Energie- und Reinigungskosten etc.) trotz der Fortzahlung von Gehältern und Löhnen.
Für die SPD-Gemeinderatsfraktion
Bruno Knöller
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