Begeistert zeigte sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken bei ihrem jüngsten Besuch in Bad Wildbad von der Geschäftsidee eines 30-jährigen Pforzheimers, der vor zwei Jahren mit seiner Familie in die Baetznerstraße gezogen war. Der gelernte Barkeeper Christopher Müller verwirklichte seinen „Traum von einer eigenen Spirituose“. Zusammen mit einem Geschäftspartner in Karlsruhe, wo auch die Brennerei steht, schuf er das Produkt „Bruno Enztal Dry Gin“, weil es nichts Derartiges in Bad Wildbad und Umgebung gebe. Den Namen Bruno wählte er, weil dies der Name eines erhofften Sohnes sein sollte, die Ehefrau aber zwei Töchter gebar. Außerdem betreibt Müller mit einem mobilen Wagen ein kleines Catering-Unternehmen. „Das war die beste Entscheidung, die wir treffen konnten“, sagt er zu seinem Gin, der alles andere als eine Schnaps-Idee ist.