Anträge
08.04.2019 in Anträge
SPD-Fraktion im Gemeinderat Bad Wildbad 07. März 2019
Antrag
Die Stadtverwaltung wird gebeten, zu ermitteln und im Gemeinderat darzulegen,
sowie zu prüfen,
Begründung
In einigen Bereichen des Landkreises ist der Wohnungsmarkt seit längerem sehr angespannt. Wegen stark steigender Mieten in den Ballungsräumen (insb. Stuttgart) richtet sich die Nachfrage zunehmend auf die Ränder der Verdichtungsräume, damit auch auf Bad Wildbad. Diese Entwicklung wird mit großer Sicherheit langfristig anhalten.
Gleichzeitig zeigt sich in ländlichen Bereichen des Kreises teilweise eine schwache Nachfrage, die hier und dort zu Leerständen und in der jüngeren Vergangenheit auch zu örtlichen Einwohnerverlusten geführt hat.
Aus beiden Entwicklungen folgt, dass die Stadt Bad Wildbad wohnungspolitisch aktiver werden muss: Zum einen aus sozialen Gründen, um in Gebieten mit Wohnungsknappheit die Versorgung zu verbessern und galoppierenden Mieten, die im Effekt immer mehr Haushalte treffen, entgegenzusteuern; zum anderen im eigenen standortpolitischen Interesse, um für Menschen, die in den Kreis Calw besonders nach Bad Wildbad ziehen möchten, ein ausreichendes Angebot zu schaffen.
Eine kreiseigene Wohnungsgesellschaft könnte ein Instrument sein, beide Ziele zu verwirklichen, um dies zu erreichen sollten Gespräche mit dem Landkreis geführt werden
Bruno Knöller, SPD Fraktionsvorsitzender
08.04.2019 in Anträge
Anfrage von Dieter Gischer:
Ich und unsere Fraktion fordern vom Liegenschaftsmanagement einen Tätigkeitsbericht, wie Gegenwärtig und Zukünftig mit vorbeugender Wartung in unseren Liegenschaften, insbesondere Schulen, Bädern und Gebäuden umgegangen wird.
Erhalten und nicht auf Verschleiß fahren sollte die Device sein.
Siehe unsere Bäder, Schulen, Immobilien insgesamt, frühzeitig eingreifen, rechtzeitig erkennen welche Maßnahmen sind Notwendig!
Sind Bewirtschaftungsmittel „die gegenseitig deckungsfähig sind“ in ihrer Höhe richtig eingestellt, werden sie richtig verwendet, gibt es Wartungspläne, wie fällt die Entscheidung für eine Maßnahme, das sind unsere Fragen.
Es hat mich, aber auch andere Gemeinderäte, doch sehr geärgert dass in der Fünf-Täler –Schule das Dach immer noch nicht dicht ist und das schon seit mehreren Jahren, bei jeder Anfrage die ich zu diesem Thema gestellt habe bekomme ich gesagt dass es in Arbeit ist, dass es geprüft wird, dass die Firma daran ist , die Firma hätte gewechselt, die „Architekten Plan 7“ prüfen…. usw.
Wahrscheinlich können wir jetzt gar keine Regressansprüche mehr geltend machen, aller Wahrscheinlichkeit nach wird es teuer von den Folgeschäden für die Dachverglasung und die Isolation ganz abzusehen!!
Wir sind der Meinung „wenn vorbeugende Maßnahmen sinnvoll durchgeführt werden, ist der resultierende Schaden nicht so groß und man kann rechtzeitig erkennen wo man mit der Maßnahme ansetzen muss.“!!
Deshalb unsere Bitte, dass wir vom Liegenschaftsmanagement einen Tätigkeitsbericht in einer der nächsten BUA Sitzungen erhalten!
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